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Unsere Schuh-Evolution

Ich gebe zu, wir kaufen vieles im Internet, aber Schuhe ... nein, das kommt nicht in Frage.

Warum? Ganz einfach, ohne die Beratung von Familie Rohe hätten wir unseren "Schuhweg" nie gefunden. Und das wäre schade gewesen. Schuhe sind nicht nur modische Dekoration, sondern wie ein Brille. Sie müssen nicht nur optisch passen, sondern zur den eigenen Bedürfnissen.

 

Zu mir: ich bin heute 50 und hatte schon als Teenie Schuhgröße 42. Nur getragen habe ich natürlich 41 (meistens Pumps). Das war damals die größte allgemein verfügbare Schuhgröße und damit auch für kleines Geld bezahlbar. Ergebnis war natürlich ein höherer Verschleiß. Aber als Teenie bzw. beginnender Twen ist das ja erstmal ein guter Grund, sich neue Schuhe gönnen zu können.

 

Als 42 dann aufhörte eine Sondergröße zu sein, bemerkte ich, dass sich Füße wieder verändern können. Ich wurde aufmerksamer, wie sich meine Füße und das Laufen anfühlten. Und ich stellte fest, dass ich schon nicht mehr wirklich ohne Absätze laufen konnte. Also kamen die ersten Turnschuhe, die eine leicht erhöhte Ferse und starke Dämpfung hatten. Langsam kam ich "runter", aber das sind natürlich Urlaubsschuhe, aber doch nichts fürs Büro.

 

Und dann, ich denke schon, dass es fast 20 Jahre her ist, sind wir bei Neue Wege gelandet. Und dank der guten und persönlichen Beratung haben wir uns über viele Jahre auf gute Wege gemacht:

 

Zuerst haben wir uns zuhause und mit den Sommersandalen langsam an Birkenstocks gewöhnt. Meine Füße "streckten" sich wieder. 
Im Büro haben dann Ecco und Wolky dafür gesorgt, dass die Optik nicht so "öko" war. 
Danach kamen Finn Comfort. Sie waren härter im Auftritt, aber die stundenweise getragenen Reflexzonen-Innensohlen sorgten dafür, dass man gefühlvoller und bewusster auftrat. Und der Effekt war so gut, dass man selbstbewusster wurde und mehr die Schuhe getragen hat, die sich gut anfühlten, als die mit der traditionellen Optik.


Und dann kam ein massiver Wechsel, die MBTs. Fühlten sich von Anfang an toll an. Mit ihnen konnte man deutlich spüren, was der Laufprozess mit der Gesamtkörper-Balance macht. Herr Rohe bestand auf einer gründlichen "Einweisung", langsam aufbauendem Training und der Kontrolle durch den Physiotherapeuten. Wir hatten also gelernt, mit dem Mittelfuß aufzutreten. 
Dann kamen Joya. Schön, aber uns eigentlich schon zu weich. Aber mit den MBTs und den Joya haben wir Balance von den Zehen bis in den Rücken gelernt. Bei den MBTs mehr zwischen vorne und hinten. Bei den Joya kam dann die Balance zu den Seiten. 
Schließlich hat Herr Rohe uns die ersten Barfußschuhe probieren lassen, die Vivobarefoots. Und sie fühlten sich gleich phantastisch an. Aber auch hier gab es erstmal eine ausführliche Einführung und die Kontrolle unseres Bewegungsablaufs. Die Vivobarefoots bilden auch heute noch das feste Gerüst unseres Schuhschranks.


Der nächste Schritt waren dann die Sole Runner. Ich gebe zu, diese Schuhe wähle ich immer ganz bewusst. Die Sohle lässt viel mehr als jeder andere Schuh den Untergrund spüren. Und da ich selbst bis heute immer noch nicht wirklich komplett barfuß laufen kann, gibt es Tage, an denen ich spüre, dass ich zu müde bin, um die perfekte Balance beim Laufen zu finden. An anderen Tagen, wo der Rücken spannt, wähle ich sie ganz bewusst, weil ich dann jeden Schritt bewusster machen muss und dabei sich der Rücken meist von alleine entspannt. Aber um ehrlich zu sein, Rückenverspannungen sind sehr selten geworden.


Und damit wir im Winter auch nicht aussetzen müssen, haben wir von Sole Runner auch ein gefüttertes Modell, was auch eine andere Innensohle hat. Eigentlich ist die Temperatur bei Barfußschuhen kein Problem, solange man in Bewegung bleibt, aber mit diesem Sole Runner Modell ist auch das Treffen mit den Kollegen auf dem Weihnachtsmarkt kein Problem. Und unter Winterröcken sehen die plüschgefütterten Vivobarefoot schick aus. 
2015 kamen dann auch die Leguano ins Haus. Aber das Schnürmodell, was 2016 erschien,  war sofort und das ganze Jahr unser absoluter Lieblingsschuh. Man mochte sie gar nicht mehr ausziehen.


Und in diesem Herbst hat Familie Rohe uns mit den Innensohle "Back on Track" die Saison gewaltig verlängert. Sie sind so flexibel, dass das Laufgefühl bleibt und auch die Wärme ;-) 


Auf diesem Wege daher ein Dank an die gute und persönliche Betreuung. Die Verführung zu "neuen Wegen" hat uns jedenfalls wirklich weiter gebracht.

12.01.17